Der mobile Status Quo in 2020: in welche Richtung bewegen wir uns?

The mobile status quo in 2020 – how does it look like?

Der mobile Status Quo: Mobile first bestimmt das Leben aller

Das Schlagwort Mobile first könnte in unserer heutigen Zeit nicht treffender sein. Smartphones und Apps bestimmen unseren Alltag zusehends. Bankgeschäfte, Urlaubsplanung oder Online Shopping – meist erledigen wir das mit einer App. Ob wir nun zu Hause auf dem Sofa sitzen oder gerade unterwegs sind. Wie stark die mobile Nutzung mittlerweile geworden ist und wie der mobile Status Quo in 2020 aussehen wird, hat sich das Daten- und Analyse Unternehmen AppAnnie einmal genau angeschaut und dabei die weltweite Mobile Economy unter die Lupe genommen. Die interessantesten Facts aus ihrem State of Mobile Report 2020 haben wir für Dich aufbereitet.

Smartphone Nutzung gestiegen

Der durchschnittliche Nutzer verbrachte 2019 3 Stunden und 40 Minuten pro Tag mit seinem Smartphone. Das ist ein Anstieg von 35 % als zwei Jahre zuvor. Vor allem die Märkte in Indonesien, Brasilien und Indonesien werden immer mobiler. Frankreich, Indien und Kanada sind kurz dahinter. Dort stieg die Nutzung des Smartphones um 25 % pro Tag. Bei diesen beträchtlichen Zahlen stellen sich natürlich viele Fragen: Laden Nutzer weiterhin Apps aus den App Stores, für welche Apps sind sie gewillt, zu zahlen und was machen Nutzer eigentlich den lieben langen Tag mit ihren Smartphones?

App Store Downloads weiterhin auf Erfolgskurs

Obwohl seit Jahren immer wieder davon gesprochen wird, dass App Downloads zurückgehen, zeichnete sich in 2019 ein anderes Bild: insgesamt haben Nutzer 240 Milliarden Apps heruntergeladen. Damit ist der weltweite Download im Vergleich zu 2016 um 45 % gewachsen. Den Großteil dieser Downloads werden Märkten wie Indien, Brasilien und Indonesien zugeschrieben, da sich dort die mobile Infrastruktur beginnt zu erschließen. In den größeren Märkten wie die USA, Japan und Korea sind die Downloads zwar etwas zurückgegangen, aber nicht weniger eindrucksvoll. 12,3 Milliarden Apps wurden in den USA heruntergeladen, in Japan waren es 2,5 Milliarden und in Korea 2 Milliarden App Downloads.

Ausgaben für In-App Subscriptions feiern Erfolge in Non Gaming Apps

Unter Apples iOS System wurden in den Top 250 Apps 97 % der Ausgaben durch In-App Subscriptions realisiert. Google konnte insgesamt 91 % der Ausgaben durch solche Abos erzielen. Vor allem Dating- und Video-Streaming-Apps waren mit In-App-Abonnements sehr erfolgreich: Tinder, Netflix und Tencent Videoto haben die Ausgaben der Verbraucher im Jahr 2019 bei den Non Gaming Apps übertroffen. Grund hierfür ist, dass mit In-App Subscriptions die App Monetarisierung vorangetrieben werden kann. Bei Google wurden in den USA 79 % der Top 250 Apps durch In-App Abos monetarisiert. Unter iOS war dieser Anteil mit 94 % höher.

Höhere Download Zahlen von Shopping Apps

Shopping freudige Nutzer nutzen den mobilen Weg gleich für mehrere Dinge: Suchen nach passenden Produkten, diese miteinander zu vergleichen, anschließend zu kaufen und hoffentlich als langanhaltender Kunde bei Unternehmen XY zu landen. Von 2018 bis 2019 stiegen die Download Zahlen von Shopping Apps um 20 % – umgerechnet auf über 5,4 Milliarden Dollar. In den USA wurden beispielsweise vom 01. November bis 02. Dezember 2019 Ausgaben in Höhe von 33,1 Milliarden Dollar durch mobiles Shopping generiert – das entspricht 40 % aller mobilen Online Einkäufe.

2020 wird das mobile Jahr: ein Ausblick

Der mobile Status Quo in 2020 sieht voraus, dass mobile Werbeausgaben 240 Milliarden Dollar erreichen werden – im Jahr 2019 waren es noch 190 Milliarden Ausgaben. Die Ausgaben für Verbraucher- und Smartphone Werbung werden 2020 weltweit auf über 380 Milliarden Dollar steigen. Die Gaming Industrie wird mit Apple Arcade und Google Play Pass weiter ausgebaut. Dort werden neue Spiele für Nutzer veröffentlicht und damit auch neue Einnahmequellen für Entwickler entstehen. Der Netzausbau von 5G wird weiter vorangetrieben, von dem in erster Linie vor allem auch wieder die Gamer profitieren werden. Inwiefern das in Deutschland aussehen wird, steht aber noch in den Sternen :p.

Quellen
AppAnnie – State of Mobile 2020 – Report

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